1333 wählt Karl IV.,
Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, die Stadt an der Moldau
zur Residenz und begründete damit den Aufstieg Prags zur glanzvollsten
Stadt Europas.
1344
erhielt Prag den Rang eines Erzbistums, 1348 eine Universität
(Karolinum), zahlreiche Kirchen
und Klöster wurden erbaut, die Prager
Burg restauriert und erweitert und unzählige Reliquien
herbeigeschafft, deren Prunkstück ein Teil des Heiligen Kreuzes
war.
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Denkmal des Karl
IV. auf
Krizovnicke namesti,
unweit der Karlsbrücke
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Darunter der
Veitsdom, die Karlsbrücke
und die Altneusynagoge nördlich
des Altstädter Rathauses.
Unter der Herrschaft
des Karls Sohns Wenzel
IV. (1378-1419) verlor Prag die europäische
Vormachtstellung der Kaiserzeit. Die städtebauliche wie kulturelle
Entwicklung der Stadt setzte sich jedoch zunächst fort.
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Chram Sv. Vita,
Hradcany
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