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Miloš Forman in den 60er Jahren
n Jan Zalman (Antonín
Novák): spricht in "Umlcený film" von der "Forman-Schule" >>>.
n Im Unterschied zu
Chytilová, Uher, Jireš und anderen, die den Stil des Cinéma-vérité
nur angeschnitten haben, blieb das Dreigespann Forman- Passer-Papoušek
dem Verismus treu.
n Darüber hinaus haben
sie es geschaft diese Methode an die nationalen Besonderheiten
anzupassen.
n
Milos Forman äußerte sich im Drehbuch zu Cerný
Petr: "Wir sprechen über den "film-pravda" als über eine Methode,
aber eingentlich geht es wohl darum, daß der Ausdruck Wahrheit bedeutet,
daß man im Film die Lüge beseitigen sollte. Das ist das Wichtigste
und nicht Stil und Methode."
Der
filmische Werdegang von M. Forman
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Zwischen 1962 und 1967 drehte Miloš Forman insgesamt 5 Filme.
Diachron betrachtet, zeigt sich eine Entwicklungslinie Formans zu
einen eigenständigen Stil
n FAMU bis 1955 - allerdings
studierte er nicht Regie, sondern Drehbuch
n In dieser Zeit verfaßte er mit M. Fric das Drehbuch
zu "Nechte to na mne".
n Zusammenarbeit mit
Alfréd Radok "Dìdeèek automobil"
n Mitarbeiter am Drehbuch
zu Ivo Nováks "Štenata" (1957) |
Milos Forman
und Miroslav Ondricek
bei den Dreharbeiten zu
Feuerwehrball
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n
Konkurs (1962) - mit 16mm Kamera gedreht
n Kdyby ty musiky
nebylo (1963)
n Cerný Petr (1963),
Drehbuch J. Papoušek
Technik des cinéma vérité, Improvisation des Handlungsgeschehens,
Laiendarsteller, der die Generation der 18jährigen in ihren Verhaltensweisen,
ihre Mentalität repräsentiert,
originale Umgebung Verzicht auf inszenierte dramatische Effekte
Prinzip der getarnten Kamera (z.B. Szenen im Selbstbedienungsladen),
Teleobjektiv: Darsteller mischen sich unter die Besucher einer Tanzveranstaltung
n
Lásky jedné plavovlásky (1965)
n Horí, má panenko
(1967) - Feuerwehrball
weiter
zu Fomans Verismus am Beispiel von "Feuerwehrball"
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