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Prag ist eine geheimnisvolle Stadt - voll mit Sagen und mystischen
Orten.
Die Statue des hl. Johann Nepomuks bzw. das linke Relief gehören
dazu.
Die Figur des hl. Nepomuk ist
vergoldet - und man sagt, daß wenn man sie berührt und
sich dabei etwas wünscht - wird sich dieses erfüllen.
Auf jeden Fall muß man im Sommer vor der Statue schon fast
Schlange anstehen, um überhaupt die Reliefs zu sehen.
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Brückentürme der Karlsbrücke
An beiden Seiten wird die Karlsbrücke durch Brückentürme
abgeschlossen.
Der Altstädter Brückenturm
wurde im 14. Jh. von Peter Parler, dem Baumeister der Karlsbrücke,
entworfen. Wer ein paar Stufen nicht scheut, erhält von der
Aussichtsplatform eine wunderbare Sicht über die Karlsbrücke
und die Kleinseite.
Auf der Kleinseite schließt die Karlsbrücke mit 2 Türmen
ab.
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Der kleinere gehörte wohl schon zur Befestigungsanlage der
Judithbrücke. Der zweite Turm wurde im Jahre 1464 nach den
Hussitenkriegen von Georg von Podebrady
gebaut - und gilt als Abbildung des Altstädter Brückenturmes.
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Kampa
Direkt von der Karlsbrücke gelangt man auf die wunderschöne
Halbinsel Kampa. Sie ist durch den Seitenarm Moldaus, den Teufelsbach
(Certovka) von der Kleinseite getrennt. Kampa, häufig
als "Prager Venedig"
bezeichnet, diente früher dem Antrieb von Mühlen, von
den man heute noch einige sehen kann.
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Auf dem malerischen Platz der unterhalb der Karlsbrücke liegt,
findet man auch Hostinec Na Kampe,
wo sehr gute böhmische Küche serviert wird. Einige Schritte
weiter gelangt man in den Kampa-Park.
Vor allem im Winter, wenn die Moldau im Nebel verschwindet, ist
ein Spaziergang mit dem Blick auf die Karlsbrücke und das Nationaltheater
besonders reizvoll.
Ein wenig versteckt am Moldauufer liegt der Klub der Angler, der
auch ein Restaurant mit Motto-Speisekarte beherbergt. Tipp:
Fährmann´s
Knoblauchsuppe.
Übrigens: in diesem Haus wurde auch der Film "Wie ertränkt
man Dr. Mrácek - Ende der Wassermänner in Böhmen"
gedreht.
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